N?, da bin ich ganz anderer Meinung. Und um es vorweg zu sagen: Ich glaube nicht, dass sich Pat gro?artigen Illusionen hingibt. Er hat explizit gesagt, dass die Umst?nde Mist sind, aber dass der Insolvenzverwalter einen anst?ndigen und interessierten Eindruck gemacht hat (er hat ja bereits mit ihm gesprochen).
Deine 3 Leits?tze sind so auch nur sehr begrenzt richtig. Der Verwalter rechnet sich das schonmal nicht im stillen K?mmerlein selbst sch?n, sondern schreibt ein Gutachten f?r das Gericht. Und eine Insolvenz ist auch kein Selbstbedienungsladen f?r windige Anw?lte, die nach Belieben Geld da rausziehen k?nnen (zB deine Phantasiezahl von 20.000 ? - warum nicht gleich 2 Mio?). Und schlie?lich kann man Unternehmen auch umstrukturieren und ?bertragen, ohne dass man es zerschl?gt und an die Konkurrenz verscheuert.
Dazu bietet sich Uhrwerk gradezu an: Beim Verlag gibt es n?mlich gewinnbringende Teile, insb. Splittermond. Ein Weg k?nnte sein, unrentable Projekte einfach zu streichen und daraus ein Konzept zu stricken. Die fehlenden Betr?ge kann man mit Verk?ufen reinbekommen, aber man muss nicht alles versilbern.
Und zuletzt hat Pat auch von Anfang an gesagt, dass er davon ausgeht, dass es Uhrwerk am Jahresende nicht mehr geben wird. Warum? Naja, weil man die guten Teile ja auch an eine neue Gesellschaft verkaufen kann, die nicht mehr Uhrwerk hei?t, aber auch nicht die Konkurrenz ist. Klar, Ulisses w?rde Splittermond gerne kaufen, das glaube ich wohl. Man ist aber nicht gezwungen, es ihnen zu geben.
Ach ja, manchmal kann man den Betrieb auch weiterf?hren, wenn der Engpass nur ein vor?bergehendes, einmaliges Ereignis war. Das scheint nach Pats Meinung nicht zu gehen, aber wer wei?.