Nach Genesis, 25, 29-34 und Genesis, 27, 1-45 wurde Esau mutmasslich um Erstgeborenenrecht und Segen betrogen. Sein Gegner ist sein Bruder Jakob.
Hier ist die Frage: Wie ist die Geschichte juristisch zu bewerten?
Kurz skizziert: Isaak hat mit Rebekka Zwillinge. Esau ist vor Jakob geboren. Isaak bevorzugt Esau, waehrend Jakob ein Muttersohn ist.
In einer Vorgeschichte hat Esau fuer ein Linsengericht sein Erstgeborenenrecht an Jakob verkauft.
Als es um den v?terlichen Segen geht, traegt sich folgendes zu: Isaak traegt Esau auf, ihm fuer den vaeterlichen Segen ein Mahl zuzubereiten. Der Jaeger Esau zieht daraufhin aus.
Rebekka jedoch wird anheischig, Jakob solle schnell zur Weide laufen und Zicken schlachten. Sie bereite sie zu. Jakob zieht sich ausserdem Felle ueber die Haut, um vor dem blinden Vater die Identitaet Esaus vorzutaeuschen.
Der blinde Isaak empfaengt Jakob mit dem Mahl und kommt zu der Annahme, jener sei Esau. Daraufhin segnet er ihn.
Als Esau eintrifft und auf den Schwindel aufmerksam macht, insistiert Isaak. Der gespendete Segen gelte, sei wirksam.
Rebekka fordert Jakob zur Flucht auf und hilft ihm zu fliehen
Wer hat den Segen empfangen? Und wer ist in welcher Weise, falls es einen Schuldigen gibt?