Es ist eine recht einfache Mathematik.
Stand 12 Uhr
Biden hat in Wisconsin gerade Trump ?berholt und f?hrt mit 0,3 % Er f?hrt in Arizona, Nevada und Maine. Gehen wir davon aus, dass er diese Staaten auch gewinnt und Trump nicht wieder vorbei zieht. Dann hat er 260 Stimmen. 270 braucht er. Unentschieden ist die Lage noch in Pennsilvania, Michigan, North Carolina und Georgia. Alle vier Staaten gew?hrend mindestens 11 Stimmen, er muss also nur noch eins davon gewinnen. Nimmt man die aktuellen Prozentzahlen, rechnet man die noch offenen, nicht gez?hlten Stimmen und rechnet um, wie viel Prozent der verbliebenen Stimmen Biden noch braucht, um das Ruder noch umzurei?en braucht er in Pennsilvania 67,5 % aller Stimmen, North Carolina 63 %, in Georgia 61,7 aller Stimmen und in Michigan noch 58 % aller verbleibenden Stimmen.
Eben jene Stimmen sind Briefwahlstimmen, die bereits vorliegen, aber noch nicht ge?ffnet wurden. Hier hei?t es, dass die Demokraten da Vorteile haben k?nnten. Die Stimmen fehlen noch in den Orten Detroit, Philadelphia, Atlanta und Pittsburgh. Alle vier gelten als Hochburgen der Demokraten.
Ob diese Briefwahlstimmen nun wirklich SO Demokratisch gepr?gt sind, dass sie auf solche Prozentzahlen kommen k?nnen, da kann man nat?rlich nur spekulieren. Aber an den Reaktionen der beiden Parteien kann man schon sehen, dass beide eine ziemliche Ahnung haben, wo da die Reise hin geht.
Ich pers?nlich habe nat?rlich Angst, dass Trump alle vier Staaten gewinnt. Das Jahr 2020 war ein Jahr voller Niederschl?ge und das w?re echt die Kirsche, der Typ geht mir tierisch auf den Sack. Aber gerade Detroit klingt in meinen Ohren nicht aussichtslos.