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« Letzter Beitrag von Fil am 22.01.2021, 20:03:02 »
Niara und Tamin spuerten Ueberlebende aus der Siedlung am Einsamen See auf. Eine Jugendliche berichtete ruehrend naiv von ihrer Freundschaft mit einem Echsen-Priester. Nur knapp gelang es Gaius Flavius davon abzubringen, diesen Priester zu jagen. Auch Julianus trug nicht dazu bei, die Lage der Ueberlebenden zu erleichtern.
Der Echsen-Priester erzaehlte Niara und Tamin bei einem Treffen im nahegelegenen Wald, dass der Schlangelleibige, den die Grupp bei Neetha besiegt hatte, der Schueler von XYZ sei. Jener Meister fuehre seine Echsenarmee gegen die bosparanische Stadt Despiona und mutmaszlich auch gegen die Festung Banesh. Gaius Flavius brach mit seiner Truppe auf, um Despiona zu unterstuetzen und sandte Reiter, um Banesh zu warnen, nachdem man die echsischen Waechter in den Ruinen auf dem Huegel von Abbadom besiegt hatte.
Auf dem Huegel erschien in unregelmaeszigen Abstaenden die Erscheinung einer Festung. Die Ruinen selbst schienen seit hunderten von Jahren zu zerfallen. Die Festung selbst wirkte nicht derart angegriffen und auf ihren Mauern konnte Levia Menschen ausmachen, als sie sich der Erscheinung in Kaefergestalt naeherte.
Tatsaechlich manifestierte sich die Festung erneut, als die Gruppe in ihrer Naehe abwartete und sie kuehn betrat. Menschen erschienen in Verteidigungsposition, lieszen sich jedoch auf ein Gespraech ein, als die Gruppe davon sprach die Echsen zu bekaempfen. Abbadom war vor etwa fuenfhundert Jahren der Sitz des Wurms von Chababien, Abbadihr gewesen. Der Riesenlindwurm hatte ueber Echsen geherrscht und war von Geron, dem Einhaendigen und seinen Mitstreitern XXX und XXX erschlagen worden.
Die Menschen in der Festung hatten die Befestigung angegriffen und das ausgelagerte Kristallherz des Drachen zerstoert. In der Festung waren seit diesem Zeitpunkt nur 22 Jahre vergangen. Grob gerechnet nahm Levia an, dass jede Stunde in der Festung etwa einem Tag in der Auszenwelt entsprach. Aber man konnte sich nicht auf einen stabilen Verlauf verlassen. Die Globule, wie der dort herrschende Magier XXX das magische Phaenomen nannte, erschien haeufiger in der Welt, seit die Echsen wieder begonnen hatten die Magielinien zu manipulieren. Wahrscheinlich wuerden sie versuchen, diesen magischen Knotenpunkt wieder mit der Welt zu vereinen, wenn sie Abbadihr mit seinem Karfunkel vereinen wuerden, um den Drachen wiederzubeleben.
Levia versprach XXX mit der Unterstuetzung von Borussius, dass sie sich dem Kampf gegen die Echsen widmen wuerde und die Menschen in der Festung nach Kraeften unterstuetzen wuerde. Man werde versuchen eine religioese Bewegung zu initieren. Zudem machte sich die Gruppe Gedanken darueber, ob man es schaffen koennte den Karfunkel des Drachen zu zerstoeren. Auch eine Beschaedigung seines Skeletts wurde beabsichtigt. Zu diesem Zweck verliesz die Gruppe die Festung durch ein Portal in Richtung einer unterirdischen Grotte. Die Menschen in der Festung konnten diese nicht verlassen. Der Weg in den umgebenden Limbus, die magische Struktur um die Festung, hatte sich als auszerordentlich gefaehrlich erwiesen, der Uebergang in die Welt hat dazu gefuehrt, dass die betreffenden Personen von der Zeit eingeholt worden waren. Sie waren dramatisch gealtert und dadurch verstorben.